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Vermutlich haben die Herren von Rabenstein die von ihrem Sitz drei Kilometer entfernte Burg Rabeneck im 13. Jahrhundert erbaut. Das Geschlecht Rabeneck entstammt der Linie der Herren von Rabenstein und wurde 1257 erstmals schriftlich erwähnt.
Das Anwesen wechselte mehrmals den Besitzer, bis 1388 die Stiebar Eigentümer waren. Während des Bauernkrieges brannte die Burg im Jahr 1525 nieder. Die Stiebar bauten Burg Rabeneck wieder auf und übergaben es als Lehen an den Hochstift Bamberg.
1577 und 1603 gewannen die Herren von Rabenstein den Besitz in zwei Etappen wieder zurück. Eine Renovierung der verfallenen Gebäude war jedoch zu kostenintensiv, daher musste Georg Werners von Rabenstein Burg Rabeneck im Jahr 1620 an Bamberg verpfänden. Die Rabensteins protestierten über die schlechte Münzqualität der Pfandsumme, aber erst 1716 kam es zu der Entscheidung, den Sitz an die Rabensteins zurückzureichen. Zugleich erhielt Johann Peter Albrecht von Rabenstein einen angemessenen Kredit zur Sanierung seiner Tochterburg.
Mit dem Aussterben der Rabensteiner ging Burg Rabeneck an die Grafen von Schönborn über. Als sich Bayernkönig Ludwig I. anmeldete, setzte der Graf im Jahr 1830 noch einmal ausführliche Sanierungsmaßnahmen an. Seit 1975 setzt sich Norman Schiller als neuer Eigentümer für den Erhalt der Burg ein. Die Burgsäle finden heute für Feierlichkeiten Verwendung.
(tp)
Touristisches Gebiet / Region:
- Fränkische Schweiz
- Oberfranken
- Bayern
Rad- und Wanderwege bei Burg Rabeneck:
- Fränkischer Gebirgsweg
- Frankenweg
- Burgenweg
- Wiesenttal-Radweg
- Ahorntal-Radweg
- Waischenfelder Rundwanderweg
- Brauereienweg (Waischenfeld)
- Jurasteig (Zubringer)
- Markgrafenweg
- Erlebnisweg Wiesenttal